Erste Vereinsaktivitäten
Vereinsarbeit beginnt
Die ersten Aktivitäten des neuen Vereins
Die erste Hubertusjagd (November 1966)
Der neu gegründete Ländliche Reit und Fahrverein „Eisenberg“ veranstaltete Ende November 1966 seine erste Hubertusjagd. Dies bedeutete den Beginn der Aktivitäten des neuen Vereins.
Bei regnerisch-trübem Herbstwetter wurde die Jagd durch den 1. Vorsitzenden H. Wittmer (Korbach) eröffnet. Er überbrachte die Grüße von Reg.-Oberinspektor Marowski. Im Anschluss erklärte Master Koch den 29 Teilnehmern die Strecke.
Nach dem Hornsignal ging die „wilde“ Jagd los. Sie führte vom Hof Fritz Behlen zum Ständetal, dann am Grotenberg vorbei zum Sonnenberg, wo den Reitern der Bügeltrunk gereicht wurde. Weiter ging der Ritt von Welleringhausen nach Bömighausen zurück, wo dann die Jagd nach dem Fuchsschwanz begann.
Sigismund Karok (Korbach) bei den Senioren und Willi Pöttner (Bömighausen) bei den Junioren verstanden es als Füchse mit Mut und Geschick, sich der großen Meute lange zu entziehen. Dann jedoch gelang es Karl Grebe (Helmscheid) bei den Senioren und Bärbel Schwalenstöcker (heute Canisius) bei den Junioren, nach spannendem Ritt die begehrte Trophäe zu erringen. Nach altem Brauch wurden dann die Jagdteilnehmer mit einem frischen Bruch geschmückt. Mit dem Signal ging die Hubertusjagd zu Ende.
Zum Ausklang des Tages fand im Gasthof Römer ein Festessen statt, dem sich ein geselliger Abend mit Tanz anschloss.
Das Bild zeigt die neuen Trophäenbesitzer Bärbel Schwalenstöcker und Karl Grebe
Fuchssieger bei der Hubertusjagd 1967 in Bömighausen, Herbert Bornemann (re.) und Heinrich Pöttner (li.)
Dieser ersten Hubertusjagd folgten in der Vereinsgeschichte noch zahlreiche Jagden.